Freiburg – Die Schwarzwaldhauptstadt

Von der Sonne verwöhnt und voller Lebensfreude – so empfängt Freiburg seine Gäste. In der traditionsreichen Universitätsstadt mit ihren verwinkelten Gassen, den idyllischen Innenhöfen und den berühmten „Bächle“ haben große Denker wie Heidegger, Husserl und Eucken gewirkt. Freiburg ist eine alte Stadt mit einer fast 900-jährigen Geschichte, aber keine Stadt von gestern. Heute präsentiert sich die Stadt als Wissenschaftsstandort erster Güte in Deutschland. Ihre Beliebtheit verdankt die Stadt Freiburg aber auch ihrem guten Ruf als Sportstadt, in der Fitness und ein positives Lebensgefühl groß geschrieben werden. Golfplätze, großzügige Sport- und Tennisanlagen und das Keidel Mineral-Thermalbad stehen neben den gemütlichen Restaurants, Kneipen und Bars der Altstadt, die zur Einkehr und zum Verweilen einladen. Schon im Februar, wenn die Narren bei der Fasnet ihr Unwesen treiben, kann es einem passieren, dass man sich an einem sonnigen Nachmittag in einem Straßencafé wiederfindet, vielleicht noch mit Mantel und Schal, aber mit den ersten Frühlingssonnenstrahlen im Haar.

Freiburg – Green City
Freiburg darf sich mit einigem Recht als eine der Geburtsstätten der Umweltschutzbewegung bezeichnen. Der erfolgreiche Kampf gegen das Kernkraftwerk
Wyhl, einer der Gründungsmythen der grün-alternativen Bewegung, mobilisierte und
formierte vor über 30 Jahren jene bunte Koalition aus Studenten-, Antiatomkraft- und
neuen sozialen Bewegungen auf der einen und dem wertkonservativen Freiburger
Bürgertum auf der anderen Seite, die bis heute Gesellschaft und Politik in der Stadt prägt. Anfangs waren es nur einzelne Visionäre und Bastler, Grüppchen und Vereine, die nach Alternativen zur Atomenergie suchten.

Freiburg ist nicht nur in politischer Hinsicht eine der grünsten Städte Deutschlands. Keine andere Stadt von vergleichbarer Größe hat mehr Wald und Weinberge und eine derartige Vielfalt von Landschaftsformen zu bieten, von den rauen Höhen des Schwarzwalds bis hinunter zu den Auwäldern am Rhein. Freiburg liegt buchstäblich im grünen Bereich, und das trägt nicht unwesentlich zu seiner Attraktivität bei. Die Lage, das milde, sonnenreiche Klima, die entspannte Lebensart seiner Bewohnerinnen und Bewohner und nicht zuletzt die Vorzüge badischer Küche und Keller ließen Freiburg-Besucher schon im 19. Jahrhundert von den „Vorhallen Italiens“ und dem „ersten Rausch des Südens“ schwärmen.

Freiburg – Stadt der Kultur und der Musik
Freiburg ist eine wahre Kulturstadt: Das Theater ist das Herzstück der städtischen
Bühnenlandschaft. Renommierte Orchester wie das „Freiburger Barock Orchester“ sind hier zuhause und zu Gast und es gibt eine quicklebendige Szene von Bands, die auf den Bühnen von Clubs und Kneipen zu hören sind. Es gibt keinen Abend, an dem in Freiburg nicht irgendwo Musik erklingt. Im Sommer wird Freiburg zum kulturellen Zentrum des Dreiländerecks. Ende Juni beginnt das dreiwöchige Zeltmusikfestival auf dem Mundenhof, das seit über 30 Jahren das Kulturleben im Sommer bereichert. Ebenfalls schon ein Freiburger Klassiker sind die „Rathaushof – Spiele“ des Wallgrabentheaters.

Im Dezember steht die Stadt dagegen ganz im Zeichen der Weihnachtszeit: Seit 1973 gibt es den Freiburger Weihnachtsmarkt im Herzen der romantischen Altstadt. Die Besucher können Glasbläsern, Edelsteinschleifern und den Herstellern der traditionellen Strohschuhe aus dem Schwarzwald bei der Arbeit zuschauen und natürlich den berühmten würzigen Glühwein genießen.

Die Freiburger Museumslandschaft deckt von der Frühgeschichte bis hin zur Modernen
Kunst jede Sparte ab. Selbst die „Fasnet“ hat ihr eigenes Haus und wer sich auf den
Schauinsland begibt, kann dort das Museums-Bergwerk besichtigen. Dazu kommt eine ganze Reihe von Galerien mit hochwertigen zeitgenössischen Werken.

Freiburg – Stadt für Genießer und Gourmets
Weinkenner und Gourmets sind in Freiburg an der richtigen Adresse. In keiner Großstadt Deutschlands finden sich so viele Rebflächen innerhalb der Stadtgrenze wie in Freiburg. Grund genug also, den berühmten Badischen Weinen bei zahlreichen Weinfesten die gebührende Ehre zukommen zu lassen: Den Auftakt der Freiburger Weinfeste machen traditionell die „St. Georgener Weintage“. Hier feiern die Freiburger und Besucher können das wahre Flair abseits von touristischen Pfaden entdecken: Der Kern des Stadtteils ist gefüllt mit kleinen Weinlauben. Musik und lokale Leckereien bringen Einheimische und Gäste in Stimmung.

Zwei Tage lang steht ebenfalls im Mai in Freiburg Opfingen alles im Zeichen des Weins und des königlichen Gemüses Spargel – Beim Opfinger Spargelfest treffen sich die Freiburger und ihre Gäste vor den Toren der Stadt und genießen den Frühling, den Wein und das Leben: Es kann so einfach sein, ein paar Scheiben Schinken, eine handvoll Kartoffeln und ein Pfund Spargel, dazu ein Viertel vom heimischen Gutedel oder ein weißer Burgunder. Das wichtigste Weinfest hingegen ist im Juli das „Freiburger Weinfest“ auf dem unvergleichlichen Münsterplatz in der Innenstadt.

Sehenswertes Freiburg – Was man nicht verpassen darf
Zu den schönsten Seiten der Stadt gehören Sehenswürdigkeiten wie das Münster mit
seinem weltbekannten 116 Meter hohen Turm, das „Historische Kaufhaus“ und die beiden Stadttore „Martinstor“ und „Schwabentor“. Der historische Stadtkern ist zugleich das pulsierende Zentrum des heutigen Freiburg und seine ausgedehnte Fußgängerzone mit zahlreichen Geschäften, Boutiquen und Passagen macht das Bummeln und Einkaufen zu einem wahren Vergnügen. Der Mundenhof im Freiburger Westen ist ein weitläufiges Tiergehege vor den Toren der Stadt, das beliebteste Ausflugsziel für Freiburger Familien. Der Schauinsland ist Freiburgs Hausberg: Wenn in der Stadt einmal Wolken und Nebel das Bild bestimmen sollten, zieht es die Freiburger gern nach oben. Mit der Schauinslandbahn geht´s rauf auf den Berg: Auf über 1.200m Höhe bietet sich ein traumhaftes Panorama, das den Blick bis zu den Alpen schweifen lässt. Langläufer, Abfahrtsläufer und Wanderer schätzen den Berg als ihr Wintersport Resort vor der eigenen Haustür. Im Sommer ist der Berg ein Paradies für Wanderer.

Freiburg und seine Bächle
Ohne die berühmten „Bächle“ kann man sich Freiburg nicht vorstellen. Bis ins 12.
Jahrhundert geht ihre Geschichte zurück, sie durchziehen auf einer Länge von insgesamt 9 Km die Innenstadt. Heute sind sie eine Touristenattraktion, und wer aus Versehen reintritt, muss angeblich eine Freiburgerin oder einen Freiburger heiraten. Nicht so schlecht, diese „Strafe“, wo doch die meisten Deutschen gern in Freiburg leben würden...
Früher mal, da hatten die Bächle einen richtigen Zweck, sie dienten unter anderem der
Brandbekämpfung, Brauchwasserversorgung und als Viehtränke. Die Idee war so gut, dass sie Jahrhunderte überdauerte. Es gab aber auch Gegner: Im 19. Jahrhundert galten die Bächle als „unmodern“ und sollten unter Gittern verschwinden und in den 50er Jahren des vergangenen Jahrhunderts wollte der ADAC sie gar als Verkehrshindernisse abschaffen lassen. Die Zeiten haben sich zum Glück geändert: Heute sind die Bächle im Sommer ein willkommene Abkühlung für die Füße an heißen Sommertagen und werden von den „Bächleputzern“ schön sauber gehalten.

Text: FWTM Freiburg Wirtschaft Touristik und Messe GmbH & Co. KG / www.freiburg.de

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