Aufstieg zum Tennenmooskopf (1628m) | Für mehr Ruhe als Panorama am Gipfel
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Aufstieg:
Vom Parkplatz aus passieren wir das Bergwacht-Gebäude zur Linken und folgen der Bundesstraße in östlicher Richtung. Vorbei an der Alpe Berg und einem Käseautomaten biegen wir am großen Schilderbaum...
Aufstieg:
Vom Parkplatz aus passieren wir das Bergwacht-Gebäude zur Linken und folgen der Bundesstraße in östlicher Richtung. Vorbei an der Alpe Berg und einem Käseautomaten biegen wir am großen Schilderbaum nach links in eine für den Forstbetrieb freigegebene Fahrstraße ein (Wegweiser: „2000-jährige Eibe; Siplingerkopf“).
Diese führt uns an der Unteren Balderschwanger Alpe linker Hand vorbei und mit stetiger Steigung durch die offenen Almwiesen bergan. Bereits nach etwa zehn Minuten erreichen wir ein besonderes Naturdenkmal: den vermutlich ältesten Baum Deutschlands.
Wir passieren die Eibe auf der rechten Seite, queren ein Viehgatter und wandern am Hang entlang weiter.
Achtung: Die Teerstraße und spätere Forststraße kann sich an warmen Tagen ordentlich aufheizen.
Ohne auf die abzweigenden Wege zu achten, folgen wir der Straße weiter in Richtung Oberen Balderschwanger Alpe. Aber noch vor der Alpe zweigt ein breiter, mit „Siplingerkopf“ beschilderter Forstweg nach rechts ab.
Dieser führt uns – weiterhin breit und gut ausgebaut – stetig bergauf. Nach etwa 40 Minuten erreichen wir die Obere Wilhelmine Alpe.
Wir umrunden die Alpe auf ihrer linken Seite und entdecken einen weiteren Wegweiser. Der Beschilderung Richtung „Siplingerkopf“ folgend, biegen wir nach links von der Alm ab. Ein Wiesenpfad bringt uns in wenigen Minuten zum letzten Wegweiser der Tour.
Unser eigentliches Ziel, der Tennenmooskopf, ist hier allerdings nicht ausgeschildert. Wir biegen rechts ab und folgen dem Pfad parallel zum Weidezaun eine kleine Anhöhe hinauf. Den Durchgang im Zaun selbst ignorieren wir.
Oben angekommen, verliert sich der Pfad schon wieder etwas. Die Orientierung bleibt aber einfach: Zwischen dem Waldrand links und einer weiteren Anhöhe rechts wandern wir relativ eben über die Wiese auf einen weiteren Weidezaun zu. Diesen durchqueren wir und folgen dem nun wieder leicht erkennbaren Pfad weiter. Insgesamt gilt es, sich eher links zu halten. Der Weg ist immer wieder mal zu sehen und führt uns nahe am Waldrand entlang auf eine Art kleiner Übergang zu.
Wir überqueren diesen und stehen erneut auf einer großen Almwiese. Gegenüber, zwischen zwei Waldrändern, erkennen wir eine weitere Anhöhe. Wir queren die Wiese, die mit kleineren Aufs und Abs durchsetzt ist. Einen Pfad sucht man hier vergeblich – das Vieh hat ihn vielerorts zertrampelt. Auch einige kleinere Wassertümpel wollen umgangen werden.
Schließlich steigen wir die Wiese zur Anhöhe hinauf, halten uns am Waldrand zur Linken und erreichen so das etwas versteckte Kreuz des Tennenmooskopfs.
Viel Aussicht gibt es hier nicht – dafür trifft man mit großer Wahrscheinlichkeit auf mehr Tiere als Menschen. Und gerade das macht für viele den Reiz dieses abgelegenen Gipfels aus.
Abstieg:
Wie Aufstieg.
Optional kann man noch zum Siplingerkopf weiterwandern und die Tour so als Rundweg abschließen.

Abstieg über Siplinger Kopf
Obere Wilhelmine Alpe
Sì
Sì
Sì
Normale Wanderausrüstung
- Keine Besonderen Sicherheitshinweise
- Wege können sich sehr aufheizen
Navi-Adresse: Dorf 5, 87538 Balderschwang
Über die A7 bis zum Kreuz Allgäu.
Hier auf die A980 Richtung Oberstdorf/Lindau und ab ausfahrt Waltenhofen weiter auf der B19.
7 km vor Oberstdorf bei Fischen an der zweiten Ampel rechts ab über den Riedbergpaß nach Balderschwang. Dort direkt beim Dorfeingang links bei der Feuerwehr/Bergwacht parken.
Aus Richtung Schweiz, Österreich oder Bodensee kommend halten Sie sich Richtung Dornbirn. Nehmen Sie die Ausfahrt Dornbirn Nord, im Kreisverkehr die zweite Ausfahrt nehmen und auf die B200. Durch den Schwarzachtobeltunnel nach Alberschwende und Hittisau. Von Hittisau sind es noch 12 km nach Balderschwang. Am Ende des Dorfes rechts bei der Feuerwehr/Bergwacht parken.
Der nächste Bahnhof ist Fischen i. Allgäu, anschließend Buslinie Fischen-Balderschwang
- Parkplatz Feuerwehr/Bergwacht
- An der Bundesstraße gibt es auch Parkplätze
- Kostenpflichtig (5 Euro / Tag; stand 2025)
2000-jährige Eibe:
Auf dem Weg zur Oberen Wilhelmine Alpe passiert man ein ganz besonderes Naturdenkmal – die wohl älteste Eibe Deutschlands. Ihr Alter wird auf rund 2000 Jahre geschätzt, und sie gilt als einer der ältesten Bäume Mitteleuropas.
Verwunschene Stimmung am Gipfel:
Der Tennenmooskopf ist kein klassischer Aussichtsberg, doch gerade das verleiht ihm seinen Reiz. Zwischen Wiesen, Tümpeln und stillen Waldrändern herrscht eine fast verwunschene Atmosphäre – ideal für ruhesuchende Wanderer.
Kombinierbar mit dem Siplingerkopf:
Wer noch nicht genug hat oder mehr Aussicht möchte, kann die Runde problemlos auf den Siplingerkopf erweitern. So verbindet man stille Wege mit klassischem Nagelfluh-Panorama.
Webcam del tour
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