(Gutenbrunn, Stubenberg) Die Ruine ist schwer zu finden, da sie von Bäumen überwuchert ist und im Wald liegt. Das Ministerialiengeschlecht der Kirchauer ist seit der 2. Hälfte ds 12. Jahrhunderts urkundlich nachweisbar (Chuno von Kirchowe und seine beiden Söhne Albero und Meiningoz).

1160 Gutenbrunn wird von Heinrich und Wilhelm von Kirchau erbaut. 1189 Heinrich der Prem ist urkundlich genannt. 1220 – 1222 Heinrich der Prem, mit welchem das Geschlecht erlosch. 1250 Die Burg wird von den Ungarn zerstört. 1298 Franz von Pergau. 1315 Franz von Pergau heiratet Ursula die Chulbnerin (Burg Kulm). 1320 Die Burg wird instandgesetzt und vergrößert. 1350 Ulrich von Pergau war Hofmeister des Herzogs Albrecht. 1373 Chunrat von Pergau und Weykard von Albrecht. 1377 Chunrat stirbt. Konrad der Perner (Perneck, Stmk.) kauft Weykard von Arnsteins Anteil der Feste Gutenbrunn. 1381 Konrad Perner verkauft die Burg Gutenbrunn an Wulfingen von Stubenberg (1100 Pfund = 190 Kilo Silber) 1386 Wildberger als Dienstmannen der Stubenberger auf Stubenberg. 1386 Michael der Sulzenprunner (Burggraf zu Gutenbrunn). 1401 Mert in Grym (Grimmenstein) Burggraf zu Gutenbrunn. 1420 Gutenbrunn ist zum letzten Mal urkundlich erwähnt. 1440 Unter Hunyadi wird Stubenberg von den Ungran verwüstet. 1470 Stubenberg und Haßbach werden von Kaiserlichen erstürmt (Baumkircher Fehde) 1474 Stubenberg und Haßbach werden geschliffen und verbleiben als Ruinen.