Das Äußere der spätgotischen dreischiffigen Staffelkirche (15. Jahrhundert) mit Kreuz-, Netz- und Sternrippengewölbe wird durch den barocken Zwiebelhelm (1733) des klobigen, im Kern gotischen Turmes und durch eine steile Bedachung geprägt. Das Netzrippengewölbe (1419) der Nordkapelle ist vermutlich das älteste des Bezirkes.
Seit 1200 war St. Georgen Vikariat von Amstetten. Erst 1935 erlosch das Präsentationsrecht des Amstettner Pfarrers. Blindenmarkt war bis 1783 Filiale von St. Georgen. Die Altäre sind durchwegs neugotisch. Bemerkenswerte Grabplatten stammen aus dem Zeitraum von 1426-1725.
Die Kirche befindet sich in Mitten des Ortes St. Georgen und ist südwestlich des Ortsplatzes (Parkmöglichkeit) gelegen.
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