Die Pfarre Rappottenstein besteht seit 1259, war aber, wie die Burgbesitzer zeitweise protestantisch.

Die Kirche, den Aposteln Petrus und Paulus geweiht, ist dem Kern nach romanisch. Nach 1450 Anbau zweier Kirchenschiffe, dadurch die Umgestaltung zur dreischiffigen Staffelkirche mit Kreuzrippengewölbe.

Freskenrest im Seitenschiff; Hl. Anna Selbtritt, Hl. Erasmus mit dem Stifterpaar, die Heiligen Rochus und Christophorus, an der Hälfte der Westwand das Jüngste Gericht. Im nördlichen Seitenschiff der Marienaltar mit der Immaculata von Karl Bäck (1858), von dem auch die Kreuzwegbilder stammen. Links davon der vierzehneckige Taufstein rechts der kelchförmige aus dem Jahre 1859.

Wappengrabstein am 1. Pfeiler rechts aus der Spätrenaissance. Unter dem Seitenschiff die ehemalige Gruft, aufgelassen (14 Kupfersärge).

Hochaltar:

neugotisch (1875) von Pfarrer Kappl aus Kirchbach angefertigt. Barocke Figuren der Apostelfürsten Petrus und Paulus.

Im südlichen Seitenschiff befindet sich der Altar der Allerheiligsten Dreifaltigkeit mit dem Nothelferbild aus 1757.
Aus "Wanderführer der Marktgemeinde Rappottenstein"

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