Die Pfarrkirche zu Maria Himmelfahrt wurde nach Entwürfen und unter der Leitung des Wiener Architekten Victor Rumpelmayer 1881-83 erbaut.

Am 2. September 1883 wurde der Schlussstein (ein Stein vom Ölberg in Jerusalem) gelegt.

Die einschiffige Kirche mit dem 42 m hohen Fassadenturm ist im neugotischen Stil erbaut.

Bemerkenswert ist die spitzbogige Tonne aus dunklem Holz, die das Langhaus überwölbt.

Frau Margarete Krupp spendete die zweimanualige Orgel, erbaut von der Fa. Kaufmann.

Durch das Hochwasser 1944 und den 2. Weltkrieg erlitt die Kirche schwerste Schäden.

1960 wurde die Orgel durch den Klosterneuburger Orgelbaumeister Hermann Brückner restauriert, wobei das Gehäuse modernisiert wurde. 1966/67 erfolgte eine Generalsanierung unter Pfarrer Franz Rapolter.

Der Innenraum wurde durch den akademischen Maler Franz Drapela völlig neu und modern gestaltet.

Bei den Bleiglasfenstern wurde als Material Murano-Glas verwendet. Hinter dem Altar ist noch eines der alten Glasfenster erhalten, es wurde von dem Tiroler Künstler Widmoser gestaltet.