Baden bei Wien - die Stadt der Trauben und des Weines

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"St. Laurent, Zweigelt und vor allem auch der blaue Portugieser erreichen hier eine Kraft und Dichte, bei gleichzeitiger Geschmeidigkeit und Frucht, wie man sie selten findet."

Neben dem warmen Schwefelwasser war der Weinbau schon immer eine der wichtigsten Einnahmequellen der Badener. Römische Legionäre veredelten die eher urwüchsigen, heimischen Reben mit südlicheren Sorten und führten eine verfeinerte Bearbeitungstechnik ein. Der Römerberg und die Probusgasse erinnern noch heute an den Beitrag Italiens zum Weinbau in Baden. Urkundlich bestätigt wurde der Badener Weinbau zum ersten Mal in einer Schenkung des Babenberger Markgrafen Leopold III, durch die im Jahr 1113 das Stift Klosterneuburg in den Besitz von fünf Badener Weingärten kam.

Dank der Lage am Rand der pannonischen Tiefebene sind die klimatischen Verhältnisse ideal. In den Badener Weinbergen gedeihen hervorragende Qualitätsweine. Etwa 12.000 Hektoliter Wein bringen die 340 Hektar Weinbaufläche pro Jahr hervor. Zur Hälfte wird die Ernte von der seit 1918 bestehenden Badener Winzergenossenschaft gekeltert, die andere Hälfte wird größtenteils im „Buschenschank", also in Heurigen ausgeschenkt.

Etwa 70 Prozent des Anbaus machen Weißweinsorten aus. Gepflanzt werden vor allem Grüner Veltliner, Weißburgunder, Neuburger und die für die Thermenregion typischen Sortenraritäten Rotgipfler, Zierfandler, Muskat und Traminer. Unter den Rotweinsorten erzielen Blauburgunder, Zweigelt und Blauer Portugieser die beste Qualität.

Bekannt und beliebt sind die Badener Weine für ihre Vollmundigkeit, das feine Aroma und die fruchtige Säure.

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