Wußten Sie, dass das Paradies mitten in Bad Herrenalb liegt?

Folgen Sie uns einfach auf einem kleinen Rundgang zu Sehens- und Bemerkenswertem rund um das historische Zentrum der Stadt. Fragen Sie bitte nicht, warum das „Paradies” so heißt. Vielleicht wurde der Charakter der wunderbaren Landschaft auf diesen einen Ort projiziert und blieb ihm bis heute erhalten. De fakto ist das „Paradies” die Vorhalle der ehemaligen Herrenalber Reichsabtei.

Von ihr stehen nur noch die Mauern, der Blick geht, von keinem Dach behindert, direkt zum Himmel. Auf einer der Mauern hat vor 175 Jahren ein Baum seinen Platz bezogen – ohne Kontakt zum Erdreich. Da steht er heute noch, groß und prächtig geworden, und ist ein viel fotografiertes Kuriosum. Rund um das „Paradies” sehen Sie die charakteristischen Fachwerkhäuser. Besonders schön die „Klosterscheuer”, ein ehemaliger Lager- und Arbeitsplatz des Klosters, heute ein Restaurant mit viel Ambiente.

Wenden Sie sich jetzt zum Torbogen, der von einem steinernen Klosterbruder bewacht wird. Der Bogen führt unter dem Rathaus hindurch zu einem kleinen Stadtplatz, der von der Klosterschänke und Mönch’s Posthotel optisch bestimmt wird. Wenn Sie die Strasse queren, sind Sie sofort im Kurpark, wo Sie bereits den spitzen Giebel des Kurhauses sehen. Dort können Sie lesen, sich entspannen und den Klängen des Kurensembles lauschen.

Schreiten Sie einfach weiter durch das Grün des Parks und wechseln Sie an seinem Ende hinüber in die „Schweizer Wiese”. Nach etwa 500 Metern erreichen Sie die Therme von Bad Herrenalb mit dem neuen „Prießnitz-Spa”. Mehr zu dieser Oase des Wohgefühls erfahren Sie an anderer Stelle. Folgen Sie nun der Beschilderung in Richtung Bahnhof und Tourismusbüro. Auf der Rückseite des Gebäudes kommen Sie zur "Bergbahn", die Sie auf die Falkenburg-Terasse bringt. Von dort haben Sie eine schöne Aussicht über Bad Herrenalb und alles noch einmal im Blick- vom Paradies bis hierher.